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SharingHeritage: Auftakt zum Europäischen Kulturerbejahr 2018

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#kulturerben - Der Auftakt zum Europäischen Kulturerbejahr 2018

Mit einem Festakt wurde am 8. Januar 2018 im Hamburger Rathaus das Europäische Kulturerbejahr eröffnet.

Auf diesem Bild sieht man die Musiker*innen des "Sharing Heritage Love Tree Ensembles", welches die Veranstaltung mit volkstümlicher Musik aus unterschiedlichen europäischen Regionen untermalte.

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Das sagte einst Mozart - und auch bei dieser Veranstaltung sorgte das "Sharing Heritage Love Tree Ensemble" mit einer energiegeladenen Performance für die unverzichtbare Abwechslung zwischen den Reden.

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Doch wieso trägt das Ensemble diesen Namen?

Das übergeordnete Motto des Kulturerbejahres lautet "Sharing Heritage" = "Erbe teilen". Im Rahmen dessen sollen die Europäer*innen dazu ermuntert werden, sich mit dem kulturellen Erbe Europas und der gemeinsamen europäischen Geschichte auseinanderzusetzen. Gewonnene Erkenntnisse darüber sollen somit in Zukunft verstärkt tradiert und das Erbe geteilt werden.
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Europa - Einheit vs. Vielfalt?

"Europas Seele kann durch das Europäische Kulturerbejahr versinnlicht und sichtbar gemacht werden." - Staatsministerin Prof. Monika Grütters verdeutlicht den Stellenwert der gemeinsamen europäischen Geschichte.
Der Journalist Dr. Dankwart Guratzsch kritisiert hingegen den Versuch, die Vielfalt der Identitäten in Europa zu einem Einheitsbrei zu vermengen: "Das gemeinschaftliche europäische Erbe ist eine Leerformel."
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Identität & Erbe

"Identität ist ein schwammiges Wort." - Dr. Ingrid Scheurmann von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz stellt den gemeinschaftlichen Dialog vor die Frage nach Identitätsbildung.
Für den Journalisten Dr. Dankwart Guratzsch spielt der Begriff der Identität eine größere Rolle: "Ein gesamteuropäisches Erbe gibt es nur insoweit, als Gemeinsamkeit darüber besteht, dass wir diese vielen Identitäten in Europa schützen wollen und müssen."
Reiner Nagel von der Bundesstiftung Baukultur betont, an den Zerstörungen im arabischen Raum werde deutlich, "wie viel Identität und Charakter mit Gebäuden verbunden ist."

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"Where the past meets the future"

Philipp Geisler von "Coding Da Vinci Nord" verbindet Kulturvermittlung mit dem Prozess der Digitalisierung: "Sie erlaubt es, dass jeder Mensch, egal wo er ist, Zugang zu historischem Wissen erhält."
Dr. Ingrid Scheurmann von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz hebt die Notwendigkeit einer tieferen, innereuropäischen Verständigung hervor: "Da ist noch vieles, was auch an Konflikten das 20. Jahrhundert geprägt hat, was wir zur Seite geschoben haben, aber noch nicht richtig verstanden und schon gar nicht miteinander besprochen haben."
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Impressum

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Eine Scrollytelling-Reportage von Leander Heblich und Nora Mischek (Schülerzeitung Papyrus, Kieler Gelehrtenschule) mit dankenswerter, tatkräftiger Unterstützung von Dipl.-Ing. Barbara von Campe (Kulturerben | Culture Heirs).

Schülerzeitung Papyrus
Kieler Gelehrtenschule
Altsprachliches Gymnasium
Feldstraße 19
24105 Kiel
E-Mail: Papyrus.KGS(at)web.de
Webseite: https://papyruskgs.weebly.com 

Projektträger:
Kulturerben | Culture Heirs
Kulturerbe & Baukulturvermittlung
Möwenstraße 41
24220 Flintbek
mobil: 0170 270 38 44
E-Mail: info(at)kulturerben.eu
Link: www.kulturerben.eu

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